Marie Kondo ist in aller Munde. Spätestens seit Anfang des Jahres ihre Doku-Serie auf Netflix angelaufen ist, kommt kaum jemand mehr an ihr vorbei. Does it spark joy? Das fragen sich viele Menschen gerade zu allem und jedem und misten kräftig aus.

Die KonMari-Methode schlägt einen festen Ablauf im Aufräumprozess vor. In festgelegten Kategorien nähert man sich dem Chaos und befreit sich nach und nach strukturiert von Altlasten.

Perfekt für Menschen, die genau das brauchen: ein festes Korsett, in dem sie geführt werden. Doch die Methode ist eben auch recht unflexibel – was ist, wenn man sich im Prozess mehr Freiheit, mehr Individualität wünscht? Was ist denn nun die beste Herangehensweise für mich? Wie komme ICH vorwärts?

Meiner Überzeugung nach gibt es einfach kein Patentrezept, kein One-size-fits-all für jede Ordnungsherausforderung. Die Kraft liegt im individuellen Ansatz – den nur Lösungen, die man selbst erarbeitet hat, können auch wirklich nachhaltig wirken. Vorgesetzte Lösungen sind meist schneller umgesetzt aber sind sie auch nachhaltig? Viele meiner Kunden haben schon viele verschiedene Bücher zum Thema Ordnung verschlungen, haben sich zig Podcasts angehört und sich Inspiration angelesen – nur wirklich weit gekommen, sind die wenigsten, die mich dann anrufen.

Wie Du vielleicht weißt, bin ich ausgebildeter Systemischer Coach. Ich liebe diese Herangehensweise an Herausforderungen – denn sie ist lösungsorientiert und nicht problemfokussiert und einfach unheimlich nachhaltig.

Systemisches Coaching unterstützt Menschen in ihrer individuellen Lösungsgestaltung für eine Herausforderung oder ein Problem. Systemisch heißt dabei, ganzheitlich und vernetzt zu denken und zu handeln und so auch sehr komplexen Situationen umfassend und befriedigend gerecht zu werden. Übersetzt auf die Ordnungssituation bedeutet das zum Beispiel: Wie kann ich meine Familie ins Boot holen? Was können Lösungen sein, die für alle funktionieren?

In der systemischen Arbeit sind die positive Grundhaltung und die Einbeziehung dreier Ebenen besonders wichtig: Kopf – die Seite des Verstands, Herz – die emotionale Seite und Hand – die praktische Umsetzung. Wenn diese drei Ebenen berücksichtigt werden, entstehen ganzheitliche und nachhaltige Ergebnisse. Und Ordnung: im Kopf und in der Wohnung.

Du siehst, ich bin ein Verfechter von individuellen Ansätzen. Die lassen sich nicht so schön skalieren und vermarkten wie ein festes System, sorgen aber meiner Meinung nach für wirklich nachhaltige Ergebnisse.

Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, kontaktiere mich gern jederzeit.

Foto: Nikita Kachanovsky